cd   Mein Debüt-Album Every Little Step Counts betrachte ich als persönlichen Meilenstein. Hier treffen Schweres und Leichtes, Tiefgang und Oberwasser aufeinander. Meine Lieder möchten den Zuhörer anregen, in diesem geschäftigen Leben, tiefer in seinem Leben zu graben. Es gibt so vieles zu entdecken...

Songs

Inzwischen ist klar welche Songs ihr auf dem Album wieder finden werdet:

1. THANK YOU

2. I KNOW

3. SLOW DOWN

4. EVERY LITTLE STEP COUNTS

5. HOW CAN WISHES BE SO HEAVY

6. TREES

 

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Die Entstehung der CD

Ein paar Eindrücke

Musik ist eine undankbare Sache. Zumindest was den investierten Schweiß, die Zeit und die Größe des Endproduktes angeht.

thePlessing-Every Little Step Counts small

Als ich im November 2012 meinen ersten Tagebucheintrag mit „So langsam geht es los“ verfasste, war mir noch nicht klar, was genau hier entstehen sollte. In einem der härtesten Jahre meines Lebens hatte ich 15 bis 20 Songs zu Papier gebracht und wollte diese auf einen „guten Weg“ bringen und nicht einfach in einem meiner Musik-Ordner verstauben lassen. Die Songs waren ja sicher aus einem bestimmten Grund zu mir „gekommen“.

So machte ich mich im Winter 2012 auf den langen Weg, das Projekt mit all meiner Kraft, all meinen Kontakten und all meinem Geld zu verfolgen. Zuerst sprach ich meine spätere Crew an und erzählte ihnen von der Live-Tour, die ich gerne machen würde. So kamen Achim, Timo und Karl an Bord. So begannen wir mit einer intensiven Probe-Woche im November. Ein wichtiger Schritt waren die Live-Konzerte im Winter 2013 in den Metropolen dieses Kontinents wie Zizenhausen, Bambergen, Wintersulgen, Pfullendorf, Denkingen und dem Abschlusskonzert in Owingen. Hier konnte ich die neuen Songs auf Herz und Niere prüfen und wir erlebten bei unseren Abstimmungen (mit dem original „thePlessing“-Handschuh) so einige Überraschungen. Nach der Tour hatten wir dann im Februar noch einen Radio-Termin bei Radio-Munot in der Schweiz.

Nachdem wir die Lieder mit den besten Rückmeldungen ausgesiebt hatten und ich die genauen Arrangements festgelegt hatte, begannen wir „Neuland“ zu betreten und suchten nach einem passenden Produzenten, der uns mit seiner Erfahrung unterstützen und auch führen konnte. Durch Timo lernte ich Greg Davis (2. v. r.) kennen, welcher im Studio des Janz-Teams arbeitet und uns zu einem wertvollen Begleiter geworden ist. Ohne ihn hätten wir uns finanziell und auch bei den Aufnahmen extrem verzettelt und wären mit den Aufnahmen nie so weit gekommen. Hier gibt es noch einen Link zu unserem Studio-Video. Mit vollem Mund hatte ich während der Konzerte einen Bonus-Titel versprochen. Im Laufe der Zeit erkannte ich dann aber, wie viel Geld und Zeit auch nur ein weiterer Song benötigen würde und muss an diesem Punkt leider zurückrudern. Da wir keinen Vollzeit-Musiker an Bord hatten, mussten wir uns extrem gut abstimmen und konzentrierten uns auf die Wochenenden, wobei Greg im Durchschnitt 10 Stunden pro Tag mit uns an den Aufnahmen saß.

Dort gab es so viel zu lernen und zu sehen. Natürlich gab es viele demütigende Erfahrungen in Bezug auf Timing, Ideen und Musikalität. Aber auch sehr viel Erhebendes beim Einspielen der Songs oder als wir mit allen vorhandenen Männern einen kleinen Chor einsingen konnten. Gerade bei den Arrangements kam Karl während der Tour (aber dann auch im Studio) immer wieder mit genialen Ideen um die Ecke und überraschte Greg und mich mit frischen Ideen (selbst nach 10 Stunden im Studio). Die Zeit verging so furchtbar schnell und wir hatten so vieles, was „aufs Band“ sollte. Wie viel Geld und Liebe in so ein Projekt fließen müssen, verstand ich erst mitten auf dem Weg. Ein besonderer Dank geht an unsere Frauen, die uns den Rücken während der Tour und auch für die Wochenenden im Studio freihielten. Ein echtes Privileg, solche Frauen zu haben.

Diese Session besiegelte dann auch den Abschluss der Aufnahmen, wobei danach noch einmal sehr viele Stunden investiert wurden, um die Instrumente und das Timing abzustimmen. Gerade weil wir keine Profis sind, gab es hier noch sehr viele Korrekturarbeiten. ;-)

Inzwischen war es Juli geworden und ich traf mich mit Florian Sitzmann von den Söhne Mannheims, der die Keyboard-Parts und Effekte einspielte. Hier konnte ich erleben wir die „wahren Cracks" das machen. Gleichzeitig spielte er die Ballade „How Can Wishes Be So Heavy" ein. Er hat die CD noch einmal um ein vielfaches geöffnet obwohl er lediglich an den Parts gespielt hat, an denen noch was gefehlt hatte.

Mit dem fertigen Mix im September kam nun das Mastering dran, also der letzte Feinschliff der Tonaufnahmen.  Und auch dieser Schritt gab der gesamten CD noch einmal einen enormen Schub nach vorne. Nach mehrmaligem Probehören und Abstimmen (ich verbrachte einige Zeit im Auto, um die Songs mit der gewohnten Anlage und voller Lautstärke anzuhören) war es dann soweit und eine fertige Vorlage stand für das Presswerk bereit.

Da nach dieser langen Produktionszeit die Ressourcen ein bisschen knapp wurden, half mir Achim beim Design der CD und des Booklets (Heftchen im Inneren mit Liedtexten), welches wir dann Mitte Oktober abschließen konnten. Somit konnte nun das fertige Paket vertrauensvoll an die Druckerei übergeben werden und das Warten begann.

Die fertige CD wird ab dem 6. Dezember mit dem Titel „Every Little Step Counts“ erhältlich sein und ich werde diesen persönlichen Meilenstein mit einem gemütlichen Akustik-Abend am 24. Januar in Sepp’s Stadl in Zizenhausen feiern. Herzliche Einladung zu diesem Abend, an dem ich die Lieder und deren Entstehung noch einmal deutlicher hervorhebe und ihr mit eintauchen könnt.

Danke an alle, die mich während diesem Jahr immer wieder unterstützt und nachgefragt haben. Ihr wart und seid ein großer Rückhalt.

Jürgen

 

 

 

Inzwischen war es Juli geworden und ich traf mich mit Florian Sitzmann von den Söhne Mannheims, der die Keyboard-Parts und Effekte einspielte. Hier konnte ich erleben wir die „wahren Cracks“ das machen. Gleichzeitig spielte er die Ballade „How Can Wishes Be So Heavy“ ein. Er hat die CD noch einmal um ein vielfaches geöffnet obwohl er lediglich an den Parts gespielt hat, an denen noch was gefehlt hatte.
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